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Class 1 | Woher kommt der Strom?

Passive Transponder entnehmen ihre Betriebsspannung dem (elektromagnetischen) Feld und speichern sie für den Antwortvorgang in Kapazitäten im Chip. Das Lesegerät beleuchtet den Chip und dieser reflektiert einen geringen Teil der Energie. Die eingestrahlte Energie muss etwa 1.000-mal größer sein als die für den Antwortvorgang verfügbare Energie. Damit benötigen passive Transponder das mit Abstand energiereichste Lesefeld.

Auf Deutsch: wie bei einer elektrischen Zahnbürste kommt der Strom aus dem Handy. Daher auch die kurze Reichweite. Und die beträgt zwischen 0 und 4 cm. Oder wie Marvin Minsky in den 50er Jahren sagte: …jede hinreichend komplexe Technologie kann auch als Magie bezeichnet werden…

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